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Datenschutzinformation nach Art. 13 DSGVO

  • Wer verarbeitet personenbezogene Daten?
    Verantwortlicher im Sinne von Art. 4 Nr. 7 DSGVO ist die NiNo GmbH (im Folgenden: „NiNo“), Europaplatz 1, 64293 Darmstadt, info@nino-nachhaltigkeit.de, vertreten durch ihre Geschäftsführer Sonja Knoll, Steffen Lembke und Ullrich Langhoff.
  • Welche Kategorien von Daten werden zu welchem Zweck verarbeitet?
    NiNo verarbeitet personenbezogene Daten ihrer Kunden, nämlich Name der Kontaktpersonen, Kontaktadresse einschließlich elektronischer Kontaktmöglichkeit zum Zweck der Erstellung der Bilanzen von Treibhausgasemissionen im Bereich von Nonprofit-Organisationen und ihrer vertraglichen Abwicklung. Zu diesen Zwecken werden personenbezogene Daten an zur Verschwiegenheit verpflichtete Mitarbeiter sowie an IT-Dienstleister von NiNo übermittelt. NiNo verarbeitet ferner die personenbezogenen Daten von eigenen Mitarbeitern zur Erfüllung von Plichten aus dem Beschäftigungsverhältnis. Soweit gesetzlich vorgesehen erfolgt eine Datenübermittlung an öffentliche Stellen, insbesondere zur Erfüllung der sich aus dem Beschäftigungsverhältnis ergebenden Pflichten. Eine Datenübermittlung an Drittländer oder internationale Organisationen findet nicht statt. Die Daten werden nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen gelöscht, sobald sie für den Zweck ihrer Verarbeitung nicht mehr erforderlich sind.
  • Auf welcher Grundlage werden Daten verarbeitet?
    Rechtliche Grundlage der Datenverarbeitung ist Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. b DSGVO (Verträge über die Erstellung von Bilanzen von Treibhausgasemissionen; Arbeitsverträge) sowie Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO (Wahrnehmung von Rechten und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis). Im Fall einer rechtlichen Verpflichtung zur Datenverarbeitung ist Rechtsgrundlage Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. c DSGVO. Soweit ausnahmsweise Datenverarbeitung auf der Grundlage einer Einwilligung stattfindet, z.B. bei Verwendung von Diensten zur Ermöglichung von Videokonferenzen oder zur Versendung von Newslettern ist Rechtsgrundlage Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. a DSGVO. Ferner kommen sondergesetzliche Datenschutzbestimmungen, z.B. aus dem Sozialversicherungsrecht in Betracht.
  • Insbesondere: Videokonferenzen und online-gestützte Seminare
    Im Rahmen von Videokonferenzen und online-gestützten Seminaren findet evtl. eine Übermittlung personenbezogener Daten, nämlich IP-Adresse, Name und Anschrift in Drittländer statt. Soweit für diese Länder Angemessenheitsbeschlüsse oder Garantien im Sinne der Art. 44 ff. DSGVO bestehen, ist Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung der der Konferenz bzw. dem Seminar zugrundeliegende Vertrag gemäß Art. 6 Abs. 1 Satz lit. b DSGVO. Ansonsten ist die Datenverarbeitung aufgrund einer Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. a DSGVO zulässig.
  • Insbesondere: Newsletter
    Für die laufende Unterrichtung von Kunden versendet NiNo Newsletter per E-Mail zu aktuellen Entwicklungen und Terminen mit Bezug zu Treibhausgasemissionen, ihrer Ermittlung, Verringerung und Vermeidung, insbesondere bei Einrichtungen im Nonprofit-Bereich. Rechtsgrundlage ist eine von den Kunden zuvor erteilte Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. a DSGVO.
  • Welche Rechte haben Betroffene?
    Betroffene haben das Recht, Auskunft über die bei NiNo über sie gespeicherten Daten zu verlangen (Art. 15 DSGVO). Außerdem können bei Unrichtigkeit der Daten deren Berichtigung (Art. 16 DSGVO) oder bei unzulässiger Datenspeicherung die Löschung der Daten (Art. 17 DSGVO) bzw. Einschränkung der Verarbeitung (Art. 18 DSGVO) verlangt werden. Es besteht ferner ein Recht auf Datenübertragbarkeit (Art. 20 DSGVO).

    Im Fall der Direktwerbung haben Betroffene jederzeit das Recht, Widerspruch gegen die Datenverarbeitung insoweit einzulegen (Art. 21 Abs. 2 DSGVO). Ferner besteht ein allgemeines Widerspruchsrecht einer Datenverarbeitung auf der Grundlage von Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. e oder lit. f DSGVO aus Gründen, die sich aus einer besonderen Situation ergeben (Art. 21 Abs. 1 DSGVO).

    Die Datenverarbeitung erfolgt auf der Grundlage gesetzlicher Bestimmungen. Nur in Ausnahmefällen ist eine Einwilligung erforderlich. In diesen Fällen haben Betroffene das Recht, die Einwilligung für die zukünftige Datenverarbeitung zu widerrufen (Art. 7 Abs. 3 DSGVO). Durch den Widerruf wird die Rechtmäßigkeit der Datenverarbeitung bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung nicht berührt.

    Schließlich steht Betroffenen ein Beschwerderecht bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedsstaat ihres gewöhnlichen Aufenthalts zu (Art. 77 DSGVO). In Baden-Württemberg lautet die Adresse des Hessischen Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit: Postfach 3163, 65021 Wiesbaden, poststelle@datenschutz-hessen.de-mail.de.
  • Darmstadt, im September 2023